Kath. Kirche St. Knud Nordstrand

Hinter das neugotische Brüstungsgehäuse wurde eine neue Orgel eingebaut, deren Konzeption eng mit dem Organisten Karl-Friedrich Ascher entstanden ist.

Das Instrument erhielt einen elektronischen Setzer und eine elektrische Registeranlage. Die Tontraktur ist mechanisch.

Die Intonation wurde für vorrangig konzertanten Einsatz ausgeführt.

„Hervorzuheben ist die sorgfältige Intonation – jedes einzelne Register hat eine sehr charakteristische Klangfarbe erhalten. Sie fügen sich zusammen zu einem prachtvollen, aber unaufdringlichen Gesamtklang und lassen unzählige Klangkombinationen zu, die immer wieder durch ihre Schönheit beeindrucken. Die wohlüberlegte klangliche Gewichtsverteilung innerhalb der Prinzipal-Register mit gutem Fundament und unaufdringlicher Mixtur ist in verschiedenen Kombinationen und auch mit den Flötenstimmen zusammen sehr überzeugend. Das Kolorit jeder Flötenregister ist stark ausgeprägt und kann verblüffende Wirkungen erzielen…..“[1]

Die Orgel ist seitenspielig. Klangöffnungen am Spieltisch erleichtern dem Organisten das „Abhören“.

„Die mechanische Spieltraktur aus Holz ist leichtgängig, präzis und ermöglicht dem Spieler alle Artikulationen.“[2]

„…so konnte ich mich von der guten Qualität und der soliden handwerklichen Verarbeitung des Materials überzeugen.“[3]

 

[1] Aus dem Abnahmegutachten von KMD Robert Dears

[2] Aus dem Abnahmegutachten von KMD Robert Dears

[3] Aus dem Abnahmegutachten von KMD Robert Dears

Disposition: 

I. Manual Hauptwerk C-g'''

  • Prinzipal 8'
  • Spitzflöte 8'
  • Oktave 4'
  • Gemshorn 4'
  • Blockflöte 4'
  • Mixtur IV 2'
  • Fagott 16'
  • Trompete 8'
  • II/I

II. Manual Schwellwerk C-g'''

  • Gedackt 8'
  • Rohrflöte 4'
  • Quinte 2 2/3'
  • Prinzipal 2'
  • Sifflöte 1'
  • Oboe 8'
  • Tremulant

Pedal C-f'

  • Subbaß 16'
  • Oktave 8'
  • Choralflöte 4'
  • Nachthorn 2'
  • Fagott 16'
  • I/P
  • II/P