Das erste größere neue Instrument verließ 1993 unsere Werkstatt: Eine Übungsorgel für die Musikakademie in Rheinsberg (BB) mit 11 Registern. Der Gedanke für die Disposition verfolgt vier Ziele:
- Spiel auf zwei Manualen
- Vielfältigste Registriermöglichkeiten
- Geringer Platzbedarf
- Geringe Kosten
Die Anordnung der Manualregister erfolgt auf einer Windlade, wobei alle Register sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Manual einzeln registrierbar sind. Im Gegensatz zur Wechselschleife kann jedes Register auch gleichzeitig in beiden Manualen registriert werden. Dadurch ist eine Manualkoppel nicht notwendig. Die Intonation erfolgte nach neobarockem Vorbild.
Innerhalb der Musikakademie wurde die Orgel dreimal umgestellt.
Disposition:
Manual I C-g‘‘‘
- Gedackt 8’
- Rohrflöte 4’
- Prinzipal 2’
- Quinte 1 1/3’
- Trompetenregal 8’
- Schweller
Manual II C-g‘‘‘
- Gedackt 8’
- Rohrflöte 4’
- Prinzipal 2’
- Quinte 1 1/3’
- Trompetenregal 8’
- Schweller
Pedal C-f‘
- Subbaß 16‘
- I/P
- II/P